Entscheidungen
- Ann-Christin Ponick
- 6. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit

Jeder trifft täglich bewusst oder unbewusst bis zu 20'000 -ja, genau- zwanzigtausend Entscheidungen . Von ganz leicht "Kaffee oder Tee?" über ganz schwer "Welche Einsparungen kann ich treffen um das Geschäft am Leben zu erhalten?".
Für einige sind auch schon die einfachen Entscheidungen überfordernd. Woher kommt das? Dabei waren noch nicht mal die grossen Fragen beantwortet, wie "Wer bin ich und was will ich?".
Abgesehen von Erkrankungen, welche unser Zentrum für Entscheidungen beeinflussen können, sind wir wie so oft die Ursache.
Wir spüren uns nicht mehr, haben die Verbindung verloren und suchen Halt bei täglichen Aktivitäten wie Arbeiten und Kochen (lediglich Beispiele).
Wann hast du dir zuletzt BEWUSST einen Moment für dich genommen? Ich meine damit nicht abends auf dem Sofa. Da bist du eh erledigt vom Tag. Ich meine an einem Samstag, an dem du ausgeschlafen hast und dich fit fühlst. So fit um mit dir und deinen Bedürfnissen eine Unterhaltung zu führen. Geh in den inneren Dialog und höre deine Bedürfnisse an. Frag was sie wollen.
Wenn man keine Entscheidungen mehr treffen kann, ist man überfordert von dem Problem und sich. Man ist nicht in der Lage zu denken was Vor- und Nachteile mit der Entscheidung bringen. Zögere nicht dich zu betrachten. Stell dir vor du sitzt da, trittst mit deinem Geist aus dir raus und kannst vorfühlen in die verschiedenen Richtungen, die dir deine Entscheidung bereiten wird oder könnte.
Ein risikofreies Leben gibt es nicht, das kannst du gleich vergessen. Ein "Ja,aber.." hilft nicht und ewiges Aufschieben ebenso wenig.
Deine Entscheidung hat Konsequenzen, aber das ist nicht automatisch etwas Schlimmes oder Negatives. Eine falsche Entscheidung kann ebenso helfen, die beim nächsten Mal mehr Einflussebenen aufzuzeigen, um die Auswirkungen deiner Entscheidung besser zu beeinflussen.
Der Kern ist der, du verpasst dein Leben wenn du alles hinauszögerst und grübelst. Dein Leben läuft. Sortiere dich und deine Gedanken und spüre was dein Herz und Verstand dir sagen. Frage einen Freund um Rat wenn dir das hilft, aber am Ende stehst du. Du entscheidest über den Weg den du gehen willst.
Deine Bedürfnisse zuerst, dann die anderen.
Denke an dich.
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